Persönliches

Ich bin Jahr­gang 1959, glück­lich ver­hei­ra­tet, zwei erwach­se­ne wun­der­ba­re Töchter.

Nach mei­nem Stu­di­um und Pro­mo­ti­on 1985 an der Uni­ver­si­tät Essen und mei­ner Fach­arzt­aus­bil­dung zum Arzt für All­ge­mein­me­di­zin, habe ich noch eini­ge Wei­ter­bil­dun­gen absol­viert und fol­gen­de Zusatz­be­zeich­nun­gen der Ärz­te­kam­mer erworben:

Homöo­pa­thie, Natur­heil­ver­fah­ren, Aku­punk­tur, Sport­me­di­zin, Chirotherapie.

Wäh­rend mei­ner Aus­bil­dung in Natur­heil­ver­fah­ren bei Dr. Diet­rich Wachs­muth sag­te er zu mir — obwohl er sich eigent­lich auf Ayur­ve­da spe­zia­li­siert hat­te — einen Satz, der mir nicht mehr aus dem Kopf ging: “Die Homöo­pa­thie ist die Mut­ter der Medi­zin!” Da war die Keim­zel­le gelegt.

Mei­ne homöo­pa­thi­sche Aus­bil­dung begann ich 1989 bei Dr. Albert Deckers in Iser­lohn, die mit der Erlan­gung der Zusatz­be­zeich­nung „Homöo­pa­thie“ 1990 abschloss. Seit die­ser Zeit bin ich auch Mit­glied im Deut­schen Zen­tral­ver­ein homöo­pa­thi­scher Ärz­te (DZV­hÄ).

Ich durf­te noch wäh­rend mei­ner Aus­bil­dung die groß­ar­ti­gen Homöo­pa­then Dr. M. Stüb­ler, Dr. W. Gaw­lik, Dr. H. Gerd-Wit­te u.v.a. mehr erleben.

1991 eröff­ne­te ich mei­ne all­ge­mein­me­di­zi­ni­sche Haus­arzt-Pra­xis in Lünen-Horstmar.

1997 erhielt ich dann sel­ber die Befug­nis zur Wei­ter­bil­dung im Bereich Homöo­pa­thie von der Ärz­te­kam­mer West­fa­len-Lip­pe. 1998 grün­de­te ich dann den Homöo­pa­thi­schen Arbeits­kreis, den ich fast 10 Jah­re lang führte.

Heu­te unter­stüt­ze ich mei­nen Kol­le­gen Dr. Jür­gen Voogd in sei­nem Qua­li­täts­zir­kel für klas­si­sche Homöo­pa­thie in Hamm.

In den Jah­ren habe ich mich auch mit ver­schie­de­nen Rich­tun­gen in der Homöo­pa­thie beschäf­tigt, so mit der Metho­de nach Bön­ning­hau­sen (TTB), Boger und Sankaran.

Am meis­ten habe ich aber seit 2009 bis heu­te von der Aus­bil­dung bei der groß­ar­ti­gen Homöo­path­in Hen­ny Heu­dens-Mast (Bel­gi­en) profitiert.

Im Jahr 2005 habe ich die Pra­xis in die Innen­stadt ver­legt, wo ich die Räum­lich­kei­ten der ehe­ma­li­gen Spar­kas­sen­fi­lia­le mie­ten konn­te. 2011 kam dann mein Kol­le­ge Mari­us Dudek hin­zu, der sei­ne Pra­xis aus der Erz­ber­ger Stra­ße ver­leg­te, so dass wir seit­dem die „Ganz­heit­li­che Haus­arzt­pra­xis Stadt­mit­te Lünen“ sind. Ich bin Mari­us sehr dank­bar, dass er es mir ermög­licht, mir den zeit­li­chen Rah­men für die homöo­pa­thi­sche The­ra­pie ein­zu­räu­men, und zwar zum Wohl unser aller Pati­en­ten, denn wir sind eine Gemeinschaftspraxis.

In den Jah­ren 2012–2018 durf­te ich unter der Lei­tung von Prof. Dr. med. Her­bert Rusche, der jetzt lei­der in Ruhe­stand gegan­gen ist, an der Uni­ver­si­tät Bochum den Stu­den­ten als Lehr­be­auf­trag­ter das „Wahl­fach Homöo­pa­thie“ ver­mit­teln, was mir sehr viel Freu­de gebracht hat (und den Stu­den­ten auch!).

Zur Zeit arbei­te­te ich mich in die Metho­de der Homöo­pa­thie nach dem Sym­pto­men­le­xi­kon ein. Die ers­ten Resul­ta­te damit sind schon sehr viel­ver­spre­chend. Also, — es bleibt spannend!